Obwohl bereits 1947/48 erstmals veröffentlicht, wurde dieser Roman erst vor Kurzem ins Deutsche übersetzt. Thema ist der russischen Bürgerkrieg und die Emigration eines Soldaten der Weißen Armee.
Familendrama im Rahmen der Finanzkrise: ein junger Mann befindet sich auf der Flucht und kehrt nach siebenjähriger Abwesenheit in seine Heimatstadt New York zurück, wo ihn eine Unterkunft in einem besetzten Haus erwartet. Erschienen 2008.
„Tschick“ haben wir schon gelesen, jetzt kommt der Nachfolgeroman.
Uwe Timm rät: „Lesen Sie Arno Schmidt!“
http://www.mittelbayerische.de/nachrichten/kultur/artikel/uwe_timm_raet_lesen_sie_arno_s/786211/uwe_timm_raet_lesen_sie_arno_s.html
Der Roman Jörg Uhl von 1901 war ein großer Verkaufserfolg, sodass der Autor Gustav Frenssen sich im Anschluss hauptberuflich dem Schreiben widmen konnte.
1965 äußert sich ein bekannter Schriftstellerkollege zu Gustav Frenssen:
Arno Schmidt: Ein unerledigter Fall – Zum Hundertjährigen Geburtstag von Gustav Frenssen. In Die Ritter Vom Geist – Von vergessenen Kollegen. Karlsruhe 1965
Hier handelt es sich keinesfalls um einen Schreibfehler – gemeint ist nicht das Fabelwesen Werwolf, sondern der Wehrwolf ist eine Wortschöpfung des Schriftstellers Hermann Löns.
Der gleichnamige Roman des Heide-Schriftstellers ist im Jahr 1910 erschienen.