Am 17. Januar lesen wir den Band 1: August 1967–Dezember 1967 der Jahrestage von Uwe Johnson.
Unser Lesekreis trifft sich bei Sabine.
Aus dem Klappentext:
In seinem vierbändigen Hauptwerk, den Jahrestagen, entfaltet Uwe Johnson ein einzigartiges Panorama deutscher Geschichte im 20. Jahrhundert – eine »Lese-Weltreise« (Reinhard Baumgart) in die bewegte New Yorker Gegenwart des Jahres 1968 und zugleich in die Geschichte einer deutschen Familie seit der Weimarer Republik.
Webseite des Suhrkampverlags
Tag für Tag, über ein Jahr hinweg, erzählt Gesine Cresspahl ihrer zehnjährigen Tochter Marie aus der eigenen Familiengeschichte, vom Leben in Mecklenburg in der Weimarer Republik, während der Herrschaft der Nazis, in der sich anschließenden sowjetischen Besatzungszone und den ersten Jahren in der DDR. Zugleich schildert der Roman das alltägliche Leben von Mutter und Tochter in der Metropole New York im Epochejahr 1967/1968, inmitten von Vietnamkriegs- und Studentenprotesten.
Ein paar interessante Verweise ins Netz:
- Kommentar zu den Jahrestagen bei der Uni Rostock
- Ein Leseblog zu den Jahrestagen von Birte Förster bei der FAZ
- Johnson liest aus den Entwürfen zu den Jahrestagen
- Uwe Johnson – Odyssee Tod Heimkehr – ein Portrait, ZDF 1992
- Uwe Johnson: Jahrestage – Essay von Hans Mayer